Nach zahlreichen Vorgesprächen war es soweit, am 2. Mai 2003 wurde die Vereinsanzeige an die BH Korneuburg gerichtet und am 20. Mai wurden die Gründer des Vereines, Dr. Ewald Duben, Prof. Dr. Rudolf Maier, Heinrich Salomon, Karl Schliefellner, Josef Ulrich und Richard Vogel eingeladen die Vereinstätigkeit aufzunehmen.
Dem Verein wurde anfangs mit Skepsis begegnet, viele vermuteten
sogar eine neue politische Kraft. Inzwischen hat sich die Skepsis
gelegt, der Verein wurde nicht politisch aktiv, er hat seinen
Platz im Bisamberger Vereinswesen gefunden. Seine Tätigkeit
wurde am 14. Dezember 2011 mit einer Auszeichnung vom Land Niederösterreich
gewürdigt.
Anfangs trafen wir uns in der
Palette.
Der Raum wurde bald zu klein und wir wechselten im April 2005 ins Gasthaus Gamshöhe, wo wir bis zu Schließung des Lokals im September 2015 blieben.
Seit Oktober 2015 fanden unsere Treffen an jedem 2. Dienstag im Monat in Harry's Wirtshaus in Klein-Engersdorf statt. Aufgrund der geänderten Öffnungszeiten wurden unsere Treffen auf Mittwoch verlegt.
Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art gab es in dieser Zeit. Die Palette der Veranstaltungen war sehr umfangreich. Zahlreiche Vorträge führten uns in die ganze Welt. Wanderungen auf den Bisamberg wurden unternommen, sowie ein- und mehrtägigen Busreisen.
Abseits von Vorträgen und Ausflügen war der Verein auch nicht untätig. Kalender, Vereinszeitungen, Ansichtskarten, zahlreiche Broschüren und die "pro-bisamberg ILLU" wurden gestaltet. In den eigenen Broschüren und Artikeln in den Korneuburger Kulturnachrichten wurde immer wieder an Personen erinnert, die sich um Bisamberg verdient gemacht haben oder mit dem Ort auf irgendeine Weise verbunden waren Auch bei örtlichen Veranstaltungen wie beim Kellergassenfest, Dorffest oder Neubürgerempfang war man vertreten. Dass der Verein "pro bisamberg", der die Geselligkeit untereinander und mit anderen Menschen pflegt ohne zu politisieren, erfolgreich tätig ist zeigt die Tatsache, dass im 21. Bestandsjahr die Veranstaltungen noch immer gut besucht sind. Zuletzt hat uns die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht und uns in der Ausübung unserer Vereinstätigkeit stark behindert.